Angela Gavazzi
Ich bin eindeutig noch nie ein Mensch gewesen, der sich nur mit einer Sache beschäftigen kann. Nach einer pädagogischen und einer künstlerischen Ausbildung als Eurythmistin, war ich von 1994 bis 2008 am Goetheanum in Dornach für die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft tätig. Dort war ich zwischen 2000 - 2008 für die Informatik im ganzen Haus verantwortlich. Zu betreuen war ein heterogenes Netzwerk mit ca. 160 Computern und mehr als 200 Benutzern und Benutzerinnen mit allem was dazu gehörte, von der Hardwareparatur, zur Planung und Umsetzung von Projekten bis zur Benutzerunterstützung in allen EDV-relevanten Fragen. Als mir Linux und der Opensource Gedanke begegneten, war ich schnell von der dahinterstehenden Idee begeistert und begann mich intensiv damit zu beschäftigen. Ich war - und bin es heute noch - der Überzeugung, dass für eine gemeinnütze Institution gar nichts anderes in Frage kommen kann, will sie nicht ihrer Gemeinnützigkeitsidee untreu werden.
Während meiner Zeit als Informatikverantwortliche habe ich viele Menschen gesehen, die aufgrund von Fehlhaltungen insbesondere bei der Computerarbeit, grosse Probleme mit dem Nacken, Schultern, Armen und Rücken hatten. So begann ich mich mit Fragen der richtigen Sitzhaltung und der Einrichtung von Arbeitsplätzen zu beschäftigen. Da ich zudem selber nicht von den Folgen einer solchen Arbeit verschont geblieben war, suchte ich auch für mich selber nach Lösungen und Hilfestellungen.
Auf diesem Weg entdeckte ich 2006 die Dorntherapie. Nach der beeindruckenden Wirkung einer einzigen Behandlungssitzung, war mir schnell klar, dass das etwas sei, was mich nicht mehr so schnell los lassen würde. Ich suchte und be-suchte entsprechende Seminare. Während der Anwendung der Dornmethode kamen mir aber schon bald viele Fragen: Was sind das für Stellen auf die ich da drückte und die je nach Mensch so unterschiedlich empfindlich waren? Warum gab es so interessante Reaktionen in ganz anderen Körperregionen als die an denen ich grade arbeitete? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen, entdeckte unter den Bereichen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) die Tuina-Massage. Das war aber nur der Beginn einer langen Reise die wohl nie enden wird...
Um meiner Ausbildung eine möglichst breite Ausrichtung zu geben, schloss ich an der Akademie für Naturheilkunde Basel 2011 die Ausbildung zum Heilpraktiker mit Fachrichtung TCM ab.
2011 konnte ich meine Praxis in Arlesheim eröffnen in der ich Ihnen immer noch jederzeit gerne zur Verfügung stehe.
Seitdem habe ich mit auf Japanische Akupunktur spezialisiert, die es mir ermöglichst auf sehr feine Art den unterschiedlichsten Menschen zu helfen, unabhängig davon ob es sich um Junge, Kinder, ältere Menschen oder hochsensible Personen handelt.
Aus- und Weiterbildungen
- Anthroposophisches Lehrerseminar Dornach (1084-1986)
- Eurythmiestudium, Zuccoli Schule Dornach (1986 - 1990)
- Microsoft Certified System Engeneer
- CompTIA Linux+
- Dorn/Breuss Therapie, Sven Koch (2006)
- Tuina und Akupunktur an der Bio-Medica Basel (2008-2011)
- Naturheilpraktiker-ANHK Akademie für Naturheilkdunde Basel (2008-2011)
- Japanische Akupunktur nach Dr. J. Manaka, Steven Birch (2012)
- Postgraduate Training in Toyohari Acupuncture, Steven Birch PhD., Yunko Ida....(2013-2014)
- European Based Advanced Training Program in Toyohari, (2017-2018)
- Shonishin - Japanische Akupunktur für Kinder, Steven Birch, PhD (2017)
- Isopathie, Dunkelfeld und Immunbiologie, Ebi-Pharm (2013)
- Westliche Phytotherapie nach TCM, Dr. rer. nat. Eva Mosheim-Heinrich, Berlin (2011-2013)
- Akkreditierter Journey Practitioner (2022)
- Ausserdem laufend diverse Weiterbildungen in:
- Chronoakupunktur
- Phytotherapie
- Asymmetropathie
- Ausleitung und Entgiftungsthemen
- Allgemeine Naturheilkunde